Manchmal wird mir folgende Frage gestellt: „Bist du eine …“
real würde ich sofort unterbrechen und „nein“ antworten. Ein deutliches, klares,
lautes NEIN wirkt irgendwie beängstigend. Nun gut, ich kenne die Frage nicht aber
immerhin gebe ich meinem Gegenüber die Chance, die Frage a) nochmal zu stellen
b) sie anders zu formulieren c) die Frage zu vergessen.
Ich machte mir auch schon die Mühe ein „NEIN“ zu
definieren und Wikipedia bietet eine hervorragende Definition:
„Nein ist die negative Antwort auf eine Frage, die
positiv oder negativ beantwortet werden kann (Entscheidungsfrage), und bedeutet
somit die Negation einer Aussage. In Hinblick auf Sprechhandlungen hat das Wort
„nein“ unterschiedliche Bedeutungen; häufig bringt es einen Widerspruch zum
Ausdruck oder fordert zum Unterlassen einer Tätigkeit auf. Das Gegenteil von
Nein ist Ja.“
Es setzt natürlich voraus das man es verstehen
will und willig ist, sein Gehirn zu nutzen aber auch das ist für einige mit
Menschenhaut überzogenen Kreaturen äußerst schwierig bis gar nicht möglich.
Das eigentliche NEIN wäre somit geklärt J
Also „Bist du eine richtige Domina?“ Meine Antwort
bleibt meist unverändert „Nein, ich bin DIE Falsche!“ Was ist eine richtige
Domina? Auch hierbei nahm ich die Hilfe von Wikipedia in Anspruch und ich zitiere:
„Domina
(BDSM), Frau, die gegen Entgelt sadistische und dominante Praktiken anbietet.“
Es bleibt bei einem NEIN! Ich biete nichts gegen
Entgelt an. Eigentlich dumm von mir, zumal man bei manchen wirklich „Schmerzensgeld“
verlangen müsste oder auch nur eine Art von Aufwandsentschädigung. Nicht wegen dem zufügen der Schmerzen sondern der psychischen
Schmerzen die mir zugefügt werden (man bekommt einiges zu hören und zu lesen ... dies ist eine andere Geschichte).
Wer bin ich nun? Ich bin die jung aussehende, liebenswerte
Nachbarin von nebenan, die sich zu benehmen weiß und Manieren hat und nicht zu
vergessen, die mit dem dominanten Unterton. Wenn man den hübschen Arsch erwähnt,
wäre es natürlich auch kein Fehler. Geiler Arsch wäre besser aber wenn ich an
meine Nachbarn denke, die sollten gar nichts an mir geil finden. Der Nachbar
mit dem Ferngucker sieht das bestimmt anders ;) Jedenfalls ist es nicht
ersichtlich das ich eine Sadistin bin. Als Jugendliche hab ich die Gothic Szene
für mich entdeckt. Diese Phase zieht sich bereits seit rund 23 Jahren. Daher
auch meine Vorliebe für schwarze Klamotten, Lack und Leder.
Ich bezeichne mich als Sadistin. Das zufügen von Schmerzen
löst in mir ein gewaltiges Lustgefühl aus. Hoffentlich denk jetzt niemand,
die will sich bloß an den Männern rächen und hasst die Männerwelt. Dem ist
nicht so! Männer sind wichtig, ich mag diese Wesen auch sehr gerne und kann/will mir Leben ohne nicht vorstellen. Manche
Männer dienen eben der speziellen Lust.
Ob ich dominant bin kann ich nicht eindeutig mit „Ja“
beantworten. Natürlich habe ich auch eine dominante Ader aber diese wirkt sich
nicht mit Kraftausdrücken oder verbaler Erniedrigung aus. Ich spreche ein
Machtwort aber brülle nicht irrsinnig rum. Bei einer Session bin ich eher die „Ruhige“.
Meine Vorlieben: Ich habe einen ausgeprägten Faible für
Wachs und Gerte. Den Sklaven mit Wachs
zu bedecken, macht mich bereits scharf. Ob Rücken, Arsch, Brustwarzen oder das
Wachs über den Schwanz zu tröpfeln … alles erregend. Wobei der Schwanz schon
ganz besonders ist. Die Eichel ist sehr empfindlich und ein bisschen Masochist
reicht kaum aus. Danach wird das Wachs mit der Gerte entfernt. Auch das sorgt für meine Erregung! Die schönen Muster (Striemen) die
ich dabei hinterlasse, sind wirklich ein künstlerischer Akt. Wenn ich Lust und
Laune habe, setzte ich mich auch gerne auf die Oberschenkel meines Sklaven und
kratze mit meinen langen, lackierten Fingernägeln das Wachs runter.
Peitschen sind nicht weniger interessant aber hinterlassen eher großflächige rote Stellen. Ich liebe natürlich auch meine Peitsche. Es ist
weniger anstrengend als mit der Gerte aber genau so effizient.
Beißen ist ebenfalls ein Thema. Wie empfindlich doch Nippeln
sind wenn sie zwischen die Zähne gelangen. Die heißesten Stöhner kann man damit
entlocken. Somit landen wir gleich bei der Brustfolter. Klemmen anlegen und
fest daran ziehen, ich werde meist nass dabei. Gewichte dran und der Spaß erreicht seinen Höhepunkt.
Erregen & Verweigern wäre der nächste Punkt. Ein
Sklavenschwanz darf bearbeitet werden. Ich trage dabei immer grüne OP
Einweg-Handschuhe.
Wie es mit einem Orgasmus aussieht? Selten bis nie, außer
dieser Schwanz hat es sich durch eine besondere Leistung verdient oder es stand im Brief an das Christkind :)
Ruined
Orgasm fällt mir gerade ein. Kennt ihr nicht? Bitte googelt danach … ich bin
davon begeistert und es ist wahnsinnig fies J
Folienbondage machte mir ein Sklave schmackhaft. In
Baumärkten kann man diese Folie kaufen, quasi eine große Frischhaltefolie die
man fürs Essen verwendet, nur eben für … anderes Fleisch J
Der Sklave ist damit sehr gut fixiert. Mit einer Schere, Stanleymesser
oder Skalpell kann man dann Nippel und/oder Schwanz freischneiden. Der Akt des
Schneidens sollte behutsam durchgeführt werden. Schnittwunden können entstehen …
müssen aber nicht ;) Die meisten Schwänze sind hart auch wenn man sich mit „scharfen“
Utensilien nähert … sehr sehr geil!
Harte Schwänze gehören in einen Peniskäfig! Keuschhaltung
ist mir insofern wichtig, weil ich über die Sexualität meines Sklaven verfügen
möchte/muss. Er hat nicht zu wichsen wenn ich das nicht möchte und muss meine
Erlaubnis erhalten. Um auf Nummer Sicher zu gehen, sperre ich den Schwanz ab und
ohne Schlüssel läuft rein gar nichts. Ich biete ihn auch nicht die Möglichkeit
fremd zu vögeln … MEIN Sklave, MEIN Schwanz, alles MEINEs!!!
Mein Lieblingsthema Masken! Ich liebe Masken und finde sie
erregend. Gerade jetzt presse ich meine Beine zusammen (es reicht nur daran
denken rrrraaaaawwww). Masken mit
Augenklappen, Zippverschluss, Dildo Mundteil, glänzendes Lack oder mattes Leder …
ach es gibt so viele heiße Teile davon. Es geht nicht darum ob der Sklave gut
aussehend ist oder nicht Tageslichttauglich ist, es geht um den Sinnesentzug.
Er kann nicht erahnen welche Handlung als nächstes bei ihm durchgeführt wird.
Meine Schritte wird er wahrnehmen aber alles andere bleibt ihm verborgen. Enorm
spannend!
Dazu trägt er natürlich ein Halsband. In den Tierhandlungen sind die Hundehalsbänder in Größe 42 meist ausverkauft ... warum nur?! *schmunzel*. Am Halsband befestige ich sehr gerne eine Kette. Dieses kalte Metall und dieses klirrende Geräusch ... ein Ohrenschmaus.
Natursekt: Gehört nicht unbedingt zu meinen Vorlieben aber
wäre möglich. Einen Sklaven anzupissen ist kein Highlight für mich aber sollte
es ein unerfüllter Wunsch von ihm sein … meine Harnröhre ist offen.
Bei schlechten Benehmen oder Fauxpas, spricht nichts gegen
eine vernünftige Ohrfeige mit der flachen Hand. Schließlich muss er wissen dass
er etwas falsch machte und aus seinen Fehlern lernen, Teil der Erziehung.
Zu guter Letzt ein nicht unwichtiger Punkt: Sex!
Grundsätzlich bin ich an sexuellen Handlungen (an mir) nicht
interessiert. Es gibt keinen ersichtlichen Grund einem Sklaven zu erlauben mich zu vögeln. Leckdienste liegen ebenfalls nicht in meinem Interesse. Kleiner Lichtblick: Leckdienst nahm schon mal in Anspruch (kann es auf einer Hand abzählen). Dies
fällt in die Kategorie „schwache Minuten“.
Ausschließen kann ich es demnach nicht mehr aber allgemein ist es kein Thema für mich.
Vielleicht konntet ihr euch ein Bild von Miss Terious
machen, was sie interessiert und was ihre Lust fördert.
In diesem Sinne, wünsche ich euch noch einen
phantasiereichen & lüsternen Abend
Eure MissTerious … mit dem geilen Arsch :)
Du schreibst so wunderbar frei weg von der Leber .... erhalte Dir das bitte
AntwortenLöschenLiebe Grüße an Dich
Liebe Ella, ich schätze dich & danke dir für deine Ehrlichkeit!!!
LöschenAlles Liebe Vicky